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Ultraschalluntersuchung

Die Sonografie oder auch Echografie wird umgangssprachlich Ultraschalluntersuchung genannt. Hierbei handelt es sich um ein nicht-invasives, bildgebendes Untersuchungsverfahren mithilfe von Schallwellen. Das bedeutet ein Verfahren ohne jegliche Belastung (im Vergleich zur Strahlenbelastung) des Körpers.

Bei einer Sonografie des Bauches schaut sich der Arzt die inneren Organe des Bauchraumes an. Dazu gehören die Leber, die Milz, die Gallenblase, die Niere, der Darm, die Lymphknotenstationen, die großen Bauchgefäße und die Bauspeicheldrüse. Die Untersuchung sollte in der Regel durchgeführt werden, wenn der Patient nüchtern ist, da die Darmluft die Qualität der Untersuchung vermindert.

Ebenfalls lassen sich Gefäße sehr gut im Ultraschall darstellen, die die Diagnose von Erweiterugen (Aneurysmen) zuläßt; durch Darstellung der Strömungsgeschwindigkeit ergeben sich Hinweise auf Durchblutungsstörungen.

Durch Gabe von Kontrastmittel können nicht invasiv umschriebene Herde, z. Bsp. in der Leber gutartige von bösartigen Neubildungen abgegrenzt werden.

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Letzte Änderung: 01.07.2023

Autoren

Petra Jessen

dr. med. Petra Jessen

Fachärztin für Innere Medizin, Gastroenterologie, Proktologie
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