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Ösophago-Gastro-Duodenoskopie

Die Ösophago-Gastro-Duodenoskopie ist die endoskopische Untersuchng der Speiseröhre (Ösophagus), des Magens (Gaster) und des Zwölffingerdarms (Duodenum).

Bei der Untersuchung der Speiseröhre durch eine Ösophago-Gastro-Duodenoskopie können die Bewegung der Speiseröhre, die Funktion des unteren Schließmuskels und die Entzündung der Speiseröhre nach unterschiedlichen Schweregraden beurteilt werden.

Diese diagnostische Maßnahme wird nicht nur zur Diagnostik eingesetzt, sondern auch bei bereits chronischen Umbauveränderungen, die regelmäßig überwacht werden müssen (Barrettösophagus). Weitergehende Veränderungen können so erfasst und entsprechend Proben entnommen werden.

Eine diagnostische Spiegelung ist immer notwendig bei schmerzhaftem Schlucken, Hochwürgen von Speisen, Blutung oder Steckenbleiben von Nahrung beim Schlucken bzw. wenn die Beschwerden auf medizinische Behandlung nicht ansprechen. Bei häufigen und lang anhaltenden Beschwerden ist die Spiegelung ebenfalls anzuraten.

Bei dieser Untersuchung lassen sich kleine Gewebeproben (Biopsie) aus der Schleimhaut entnehmen und es lassen sich ggf. Fremdkörper entfernen.

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Letzte Änderung: 01.07.2023

Autoren

MIchael Mross

Dr. med. Michael Mross

Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie & Hepatologie
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